Dein Newsletter hat schlechte Öffnungsraten? Verbessere das – mit diesen 18 Betreffzeilen [sofort umsetzbar].
In diesem Artikel mache ich Dir ganz konkrete Vorschläge, wie Du die Öffnungsraten steigern kannst. Du erhältst außerdem eine Vorlage mit 18 attraktiven Betreffzeilen.
Wenn sich jemand in Deine Mailliste einträgt, ist das bereits ein kleiner Grund zum Feiern. In der heutigen Zeit, in der wir von Informationen, Anfragen, Videos, Nachrichten und Angeboten überschwemmt werden, sind die meisten Menschen zurückhaltend damit, ihre E-Mail-Adresse herauszugeben.
Ich bin privat und beruflich jeweils nur in eine Handvoll Maillisten eingetragen. Du vermutlich genauso. Wie unglaublich toll ist es da, wenn jemand sich dafür entscheidet, dass ausgerechnet Du regelmäßig ausführliche Nachrichten direkt in sein Postfach schicken darfst.
Überall sonst bestimmen Algorithmen darüber, ob Du mit Deiner Botschaft jemanden erreichst, selbst wenn diese Person Dir folgt. Deswegen ist jeder Kontakt in Deiner Mailliste eine Chance, die Du weise nutzen solltest…
Umso ärgerlicher, wenn Deine Mail nicht geöffnet wird. Weil sie untergeht. Oder weil sie für die Person nicht relevant klingt. Und das, obwohl vielleicht wertvoller kostenloser Content enthalten war. Vielleicht sogar ein attraktives Angebot.
Möglicherweise ist aber etwas anderes nicht attraktiv – Deine Betreffzeile.
Deswegen schauen wir uns diese paar kleinen Wörter jetzt mal genauer an:
Spam Ordner, Papierkorb oder geöffnet – darüber entscheiden nur ein paar Wörter
Achtung, vermeide Spam Trigger!
Es gibt Wörter, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Deine Mails vom Spam-Filter aussortiert werden.
Zum Beispiel alles, was zu sehr nach Sales klingt: „kostenlos”, „Gewinnspiel” oder „Angebot” können solche Spam Trigger sein.
Extra Tipp: Bitte Deinen neuen Kontakt direkt in der Begrüßungsmail darum, Dich in seinem Mailprogramm zu den vertrauensvollen Absendern hinzuzufügen. Auf diese Weise reduzierst Du die Wahrscheinlichkeit, im Spam-Ordner zu landen, selbst wenn das Wort „kostenlos“ in einer Betreffzeile auftaucht.
Die ideale Betreffzeilen-Länge
… beträgt 50 Zeichen oder weniger. So stellst Du sicher, dass Dein Betreff in voller Länge im Posteingang zu sehen ist.
Es gibt außerdem Untersuchungen, die besagen, dass mit jedem zusätzlichen Wort in der Betreffzeile die Öffnungsraten weiter sinken.
Extra Tipp: Teste Betreffzeilen, die aus nur einem Wort bestehen. Ich mache damit jedes Mal sehr gute Erfahrungen. Zum Beispiel:
Merkst Du, wie neugierig Dich diese Betreffzeilen machen? Würde ich Dir eine Mail mit diesem Betreff schicken, würdest Du sie wahrscheinlich öffnen.
Die 7 häufigsten Fehler beim Schreiben und wie Du sie vermeidest.
Damit Du ab jetzt so oft wie möglich in den Schreibfluss findest, zeige ich Dir in meinem Guide für 0 Euro die häufigsten Ursachen für Schreibblockaden und wie Du gar nicht erst dort landest.
Mach neugierig, aber sei nicht reißerisch
Ja, das ist eine Gratwanderung. Sprich Emotionen an. Lass Deinen Leser:innen Raum für ihre Vorstellung. Sei manchmal ein bisschen mysteriös und manchmal glasklar.
Aber: Übertreibe es damit nicht! Denn wenn Deine Betreffzeilen Dinge suggerieren, die die Mail nicht erfüllt, verlierst Du massiv an Vertrauen.
Das führt dazu, dass Deine Adressat:innen verständlicherweise weniger Lust auf zukünftige Mails von Dir haben. Vielleicht melden sie sich sogar ganz von der Liste ab.
Denk mal zurück – wie oft erging es Dir selbst so? Und wie hast Du Dich dabei gefühlt? Ich fühle mich dann hintergangen. Ganz ehrlich: Wenn ich in Betreffzeilen angeschwindelt werde, hat sich die Person oder Firma für mich damit meistens erledigt.
Sprich die Sprache Deiner Zielgruppe
Das dass eine gute Idee ist, ist selbsterklärend. Wie Du das konkret angehen kannst, zeige ich Dir unter anderem in diesem Artikel.
18 attraktive Betreffzeilen zum sofort Umsetzen
In der Theorie ist Dir das alles klar, aber Dir fehlen die Ideen für konkrete Betreffzeilen? Kein Problem – ich hab eine Vorlage für Dich gemacht.
(PS: Auch die Ein-Wort-Betreffs kannst Du natürlich als Vorlage nutzen. Ich empfehle es Dir sogar ausdrücklich. Einige passen bestimmt in nächster Zeit bei Dir.)
Jetzt hast Du wahrscheinlich schon die „Copy Paste“ Kürzel im Anschlag – warte aber bitte noch einen Moment.
Bedenke: Es sind Vorlagen. Deine Aufgabe ist es, diese Muster nicht nur mit Deinem Thema zu füllen, sondern auch an Deine Sprache anzupassen. Sonst wirkt das Ganze nicht authentisch und Deine Leser:innen fühlen sich verarscht.
So, hörst Du jetzt meine mahnende Stimme leise im Hinterkopf? Super, das wollte ich 😉
Dann ran an STRG+C:
So. Danke. Bitte. Gern geschehen!
Das war’s wirklich.
Jetzt bist Du gefragt. Du hast diesen mit Mehrwert vollgepackten Artikel kostenlos von mir bekommen.
Wenn Du etwas gelernt hast (und das will ich doch echt hoffen!), dann teile ihn und vertagge mich (@sarinaschreibt)!
Alles Liebe
Sarina